Freitag, 30. Dezember 2016

Anders Vendel - Starkoch verprügelt, weil er "wie Trump" aussieht

Laut Zeitungen wie der Dailymail hat sich nach dem Wahlsieg Donald Trumps tatsächlich jene Art von Gewaltverbrechen ereignet, die ich für den Sieg eine der hellhaarigen Ikonen moderner rechter Bewegungen wie Donald Trump, Boris Johnson, Marine Le Pen oder Geert Wilders erwartet hatte.


Meine Eingangsthese war die, dass man blonde Menschen attackieren würde, weil sie für die Übel dieser Welt verantwortlich gemacht werden, schließlich steht die Zwei-Prozent-Weltminderheit der „blonden Nazischlampen“ kurz davor, die dunkelhaarige Majorität zu verdrängen und sogar auszurotten, nicht wahr?

Eine blondierte Frau wie Hillary Clinton als Präsidentin wäre von ein paar Rechten gehasst worden, ein blonder Trump hingegen wird vom gesamten linken Mainstream gehasst, und nicht nur wegen den zahlreichen Ankündigungen seine künftige Präsidentschaft betreffend, sondern weil er als „rechter weißer Rassist“ mit hellen Haaren gilt. Dass es völlig Unschuldige treffen wird und „böse weiße Nazis“ Leuten Rechtfertigung für ihre rassistisch motivierten Verbrechen liefern, hat sich jetzt auch gezeigt.

Anders Vendel, schwedischer Starkoch, wurde offenbar von mehreren Männern muslimischen Hintergrunds verprügelt, weil er „wie Trump“ aussieht. Vielleicht hatten die Täter die Gesinnung eines Omar al-Kutobi. Wie sehr Anders Vendel wirklich Trump ähnlich sieht, möge jeder selber entscheiden.


Zu verwechseln ähnlich, nicht wahr?

Was auch immer mit der Präsidentschaft Trumps ins (Weiße) Haus steht, es wird sicher nicht günstig werden. War der Wahlsieg Obamas für Gruppen wie dem Kukluxklan schon ein Dorn im Auge, was wird das erst für antiblonde Rassisten sein, die schon jetzt ziemlich perverse Hetze liefern, und das nicht nur im Untergrund wie der Kukluxklan, sondern so ziemlich in den Mainstreammedien.
     
Das neue Feindbild: Trump, Wilders und Johnson.

Bildquelle: http://greetingsfrom.de/vorsicht-blond/