Dienstag, 13. September 2016

Lamya Kaddor - Die antiblonden und antimuslimischen Anmaßungen einer „Islamwissenschaftlerin“

Antiblonde Ressentiments gibt es nicht nur im Westen. Es gibt sie auch bei Zuwanderern aus muslimischen und anderen Ländern. Einen traurigen Höhepunkt hat jüngst in einer WDR-Talkshow eine gewisse Lamya Kaddor gesetzt, eine bei uns lebende Syrerin, die sich als „Islamwissenschaftlerin“ ausgibt, um unter dem Deckmantel vermeintlicher akademischer Seriosität aggressive Ressentiments gegenüber uns Einheimischen hoffähig zu machen. Mit frecher Dreistigkeit behauptete Kaddor dort, deutsch sein bedeute, in Zukunft nicht mehr hell-, sondern dunkelhaarig zu sein. Hier ihre wortwörtliche Aussage:

Deutsch sein bedeutet in Zukunft einen Migrationshintergrund zu haben, das bedeutet Deutsch sein in Zukunft, nicht mehr autochthon, äh, blaue Augen, helle Haare und, ja, wir sind alle deutsch, sondern Deutsch bedeutet auch ein Kopftuch tragen, rotes .. rotes was weiß ich was zu tragen, dunkelhaarig zu sein, oder wie auch immer zu sein, das bedeutet heute Deutsch sein!


Ist davon überzeugt, dass Deutschland eine andere Rasse braucht.

Das Thema dieser Talkshow waren die Vergewaltigungswellen zu Sylvester 2015/16 in Köln, bei denen muslimische Zuwanderer über 1000 Frauen vergewaltigt und ausgeraubt hatten. Wie kann eine Muslima, anstatt hochbeschämt aufgrund des menschenverachtenden Verhaltens ihrer Glaubensgenossen etwas zur Wiedergutmachung des dadurch angekratzen Verhältnisses zwischen Deutschen und Muslimen zu tun, ein solches Thema zum Anlaß nehmen, hier in dreister Menschenverachtung mit rassistischen Parolen gegen hellhaarige europäische Frauen zu hetzen? Wie anmaßend und überheblich muß eine Frau sein, die aus einem Land wie Syrien in das zivilisierte, hochentwickelte Deutschland emigrieren durfte und sich hier in geradezu tolldreistem Herrenmenschen-Wahne anmaßt, den Einheimischen vorschreiben zu dürfen, welche Augen- und Haarfarbe sie zu haben hätten? Wie würde es denn klingen, wenn umgekehrt eine blonde Nordeuropäerin sich in Syrien hinstellt und den Syrern vorschreibt, daß diese „heute“ blond- oder rothaarig zu sein hätten? Und nach welchen Irrenhäusler-Kriterien haben die Macher der Talkshow das Publikum ausgesucht, das zu derartig aggressiven Anmaßungen auch noch klatscht, anstatt diese „Islamwissenschaftlerin“ mit Schimpf und Schande davonzujagen?

Diese Aussage ist zugleich ein wahrer Leckerbissen für den Psychologen, entlarvt sie doch auf das Deutlichste das perfide und gehässige rassistische Ressentiment Kaddors, das hier im Zuge weniger Worte immer offener gelegt wird, ganz so, als wären die Worte emsige Hände, welche die Mauer der Höflichkeit zwischen ihrem wahren Wollen und der Öffentlichkeit, in der sie sich befindet, in wenigen Sekunden vollständig abtragen. Spricht sie im ersten Satz nämlich noch von der „Zukunft“, in der Deutsche nicht mehr blaue Augen oder helle Haare haben dürfen würden, so schwenkt sie im Nachsatz sofort auf die Gegenwart um. Welche Selbstgerechtigkeit und Arroganz, die sich hier erst mit einer Aussage über die Zukunft versucht, langsam vorzutasten, aber, nachdem sie merkt, daß man sie gewähren läßt, sofort faits accompli schaffen will und den Inhalt einfach in die Gegenwart verlegt!

Peinlich ist der Versuch dieser „Islamwissenschaftlerin“, das „Deutsch-Sein“ implizit mit blond gleichzusetzen. Als ob es keine dunkelhaarigen Deutschen gibt! Sie setzt darauf, daß sich der durchschnittliche Zuschauer bei solchen Gleichsetzungen heute nicht mehr an das bis ins 19. Jahrhundert geltende Klischee vom „blonden Germanen“ bzw. Deutschen denkt, sondern an die Rassenvorstellungen der Nationalsozialisten erinnert wird. Offenbar sollen wieder einmal die typischen Schuld- und Schamgefühle der Deutschen wegen jenen bösen zwölf Jahren geweckt werden, eine ebenso platte wie sich immer mehr abnutzende Methodik billigster diskursiver Polemik.

Kaddors angeblicher „Kampf für die Rechte der Muslime in der BRD“ wird durch derartige Entgleisungen entlarvt als die Proklamation eines rassistischen Vernichtungsfeldzuges gegen autochthone Europäer, sofern diese helle Haare und blaue Augen haben. Ob nun intentiös oder unbeabsichtigt – faktisch rückt sich diese „Islamwissenschaftlerin“ mit solchen Sätzen selbst in die Nähe gewisser psychopathischer IS-Terroristen, die den Islam mißbrauchen, wenn sie dazu aufrufen, blonde Menschen gezielt zu töten. Wäre es nämlich nicht nur vorgeblich, sondern tatsächlich ihre Absicht, für die Rechte der Muslime zu kämpfen, so würde Kaddor, sofern sie geistig nicht retardiert ist, derartige Eigentore kaum schießen.

Sie torpediert nicht nur die Bemühungen der Muslime, sich in die deutsche Gesellschaft zu integrieren, sondern schadet deren Ansehen bei der autochthonen deutschen Bevölkerung durch das Schüren von Rassenhass nachhaltig. Rassenhass, der wiederum naturnotwendig Gegenhass evozieren muß, was die Gefahr mit sich bringt, daß die BRD in ein bürgerkriegsähnliches Chaos stürzen könnte, ähnlich den wahnwitzigen Zuständen in einigen Gegenden der USA. Ein Chaos, in dem nicht nur Muslime oder Deutsche, sondern auch Blonde oder Rothaarige oder allgemein Andersdenkende gejagt werden könnten. Lamya Kaddor rückt damit psychologisch gesehen in die Nähe eines gewissen Herrn aus Braunau. Jedenfalls wäre es in der deutschen Geschichte nicht das erste Mal gewesen, daß unser Land durch das Schüren von Rassenhass letztlich zugrunde gerichtet worden ist ...

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen